Für eine individuelle Ästhetik braucht es keinen Mut, sondern vor allem die Aufklärung und Kommunikation mit dem Patienten. Das Arbeiten mit ihm und das Herausfinden seiner Wünsche haben meine Haltung zum Beruf nach und nach verändert. Dieser persönliche Kontakt, den ich mir in den vergangenen 20 Jahren erarbeitet habe, ist heute unabdingbar für mich und meine Arbeit geworden.
Zahntechnik heißt nicht nur, patientengerecht zu planen und zu schichten, sondern auch direkt vom Herz in die Hand zum Herz des Patienten zu arbeiten. Hierzu braucht es neben handwerklicher Erfahrung und einer methodischen Herangehensweise auch eine Prise Kreativität und vor allem die Kommunikation mit dem Patienten. Wenn ich im Vorfeld genau hinschaue und hinhöre, ist der Weg für eine individuelle Zahnästhetik frei und ich kann in den Kreativitäts- und Umsetzungsprozess einsteigen. Diesen Weg von der Analyse und Aufklärung des Patienten über Wax- und Mock-ups sowie (Langzeit-)Provisorien zu einer individuellen Schichtung und damit zu einem patientengerechten Ergebnis möchte ich mit meinen Kursteilnehmern gehen.