Es fängt immer mit dem Menschen, mit dem Patienten an: Wie berate ich ihn? Wie erkenne ich seine Muster („Pattern Recognition“)? Wie plane ich meine Arbeit? Erst durch das intensive Zuhören und Beraten des Patienten entsteht ein Plan. In diesem Sinne habe ich nicht nur ein zahntechnisches Labor, sondern auch ein Planungs- und Beratungslabor. Gleichzeitig möchte ich meinen Kollegen die Liebe zu den schönen Zähnen mit viel Leidenschaft, Freude und Wissen vermitteln, sie da abholen, wo sie gerade stehen, sie begleiten und für sie da sein, wenn es mal wieder brennt.
Jeder Zahn fordert uns heraus, mit kreativem Denken und einer strukturierten Arbeitsweise, also analytischem Denken, an ihn heranzugehen. Ich vermittle meinen Kursteilnehmern in meinen aufeinander aufbauenden Trilogie-Kursen ein System, das in jeder Situation anwendbar ist und mit dem jeder Zahn auf der Welt kopiert werden kann – Schritt für Schritt, bis man in der Lage ist, vielleicht keinen eineiigen Zwilling, aber einen sehr nahen Verwandten des Zahns zu imitieren. Das heißt: Wer das System einmal verstanden hat, kann mithilfe eines analytischen Ansatzes, einer fundierten Planung und eines breit gefächerten Formen- und Farbenrepertoires jeden Zahn in Keramik umsetzen.